Rhythmik!
Wenn du ein Metronom benutzt, um deine Grooves tight zu kriegen, darf ich dich mal virtuell auf die Schulter klopfen. Das ist die perfekte Herangehensweise. Ohne geht es nicht!
Wahrscheinlich stellst du dein Metronom einfach an, der Klick kommt auf die 1… 2… 3… 4… und los geht’s. Wunderbar.
Leiiiiider reicht das nur nicht.
Hier in Deutschland kommt uns das natürlich ganz normal vor, ein fester Schlag auf die Eins *Uff Tata, Uff Tata*. Wenn du aber wirklich feste grooven willst, ist es nötig nicht nur mit dem Klick auf den Vierteln zu trainieren, sondern auch auf den Achtel Offbeats.
Im Video zeige ich dir eine einfache Übung, die du sofort zuhause anwenden kannst, um noch tiefer in die Rhythmik einzusteigen und deinen Rhythmus noch besser zum Grooven zu bringen.
Welche Spezialübungen benutzt du, um deinen Rhythmus noch besser zu trainieren? Hinterlasse mir einen Kommentar. Ich lese jede Antwort.
Hau rein,
P.S.: Hier kannst du dir den Groove zur Übung als PDF runterladen
Ich hab mal nur die ‚Und‘ mitgezählt, finde ich wirklich eine gute Anregung. Magst Du bitte mal den Groove online stellen, würde den gerne nachspielen.
Danke und vg aus St. Augustin
Gerhard
Hi Gerhard,
gerne :-). Du findest die PDF oben im P.S. zum Downloaden.
Hi,
ich spiele als Übung fürs Timing am liebsten 8tel oder 16tel (Tonleitern und Pattern die in Stücken vorkommen, die ich aktuell übe) und das „Tore Down Riff“ (so wie E. Clapton das spielt). Man trainiert damit gleich mehrere Dinge, nämlich ternäre Rhythmik, Saiten überspringen, Lagenwechsel, Koordination der beiden Hände und man trainiert verschiedene Dämpfungstechniken (rechte u. linke Hand) trainieren. Ich spiele das sowohl mit Plektrum als auch mit den Fingern und nutze es auch gerne als Aufwärmübung, dann jedoch mit reduziertem Tempo. Zusätzlich kann ich noch empfehlen alles Mögliche zu variieren, z.B. Tonreihenfolge, Stakkato/Legato, Tempo, Anschlagspunkt,……
Gruß Gregor
Hi Gregor,
klingt super!
Schöne Grüße,
Denis