Was mir damals als das die sinnloseste und unverständlichste Sache auf der Welt vorkam, ist für mich einer der wichtigsten Bestandteile meiner Basslinien geworden. Im Ernst, selbst wenn du sonst von nichts eine Ahnung hast, kommst du damit schon echt weit.
Wenn ich damals sage, meine ich den Musikunterricht meiner Schulzeit.
Wenn ich dich frage, wieviel du aus der Zeit noch über Dur und Moll Akkorde weißt, wirst du mir mit 95-prozentiger Wahrscheinlichkeit sowas sagen wie „Ääähm… nicht viel.“
Das ist super verständlich und wenn es dir so geht, bist du tatsächlich in guter Gesellschaft. Wahrscheinlich hat dir dein Musiklehrer auch verschwiegen, wie essentiell Dur und Moll für deine Basslinien sein würden.
Dur und Moll Akkorde zu verstehen und für die eigenen Basslinien zu benutzen, ist wirklich „bread and butter“ für uns Bassisten. Sie kommen in so ziemlich jedem Song vor (na gut, außer Punk vielleicht) und du wirst keinen Profi finden, der sich damit nicht auskennt.
Tatsächlich ist es auch keine höhere Mathematik, sondern folgt im Grunde ein paar (wenigen), einfachen Prinzipien.
Im heutigen Video geht es genau darum, dir die Frage zu beantworten, was Moll und Dur Akkorde eigentlich verdammt nochmal sind und wie du sie praktisch nutzen kannst, um geilere Basslinien zu schreiben.
Ich erkläre dir die eine und einzige Sache, die Dur und Moll definiert und zeige dir anhand von Beispielen, wie du damit deine Basslinien aufpimpen kannst. Wichtig ist wie immer, dass du es selbst ausprobierst.
Lass mich wissen, wie du voran kommst.
Hallo! Nun, ich bin schon mit 48 etwas älter? und begreife nicht so schnell 😉 Für mich wäre es von Vorteil, wenn Du die Tonreihenfolge die grade spielst / spielen willst in einem Bass-Tab kurz einblendest. Dann ist es für mich einfacher zu verstehen/ nachzuvollziehen was Du da grade machst. Ich muss das erst mal langsamer spielen 😉 Bässte Grüße
Hey Peter,
danke für den Hinweis. Mal sehen, wie ich das in Zukunft berücksichtigen kann.
Schöne Grüße,
Denis